Forscher: Wilhelm Conrad Röntgen

Wilhelm Conrad Röntgen wurde am 27.03.1845 im Rheinland geboren. 3 Jahre später zog er mit seiner Familie nach Apeldoorn und nach weiteren 4 Jahren nach Utrecht in den Niederlanden. Dort verlebte er seine Kindheit bzw. Jugend.

Von der Technischen Schule wird er aber bevor er das Abitur ablegen kann aus disziplinarischen verwiesen. Deswegen wurde er anfangs nicht von den Universitäten angenommen, und konnte erst 1865 sein Studium in Zürich beginnen.

Am neu eingerichteten Polytechnikum studierte er dort Maschinenbau und schrieb 1869 seine Doktorarbeit in Physik.

Von 1879 bis 1888 war Röntgen an der Universität in Gießen Professor und wechselte dann zur Universität Würzburg. 1894 wird er zum Rektor der Universität Würzbug ernannt.

Am 8.11.1895 entdeckte er die sogenannte Röntgenstrahlung, die alle festen Stoffe je nach ihrer Dichte durchdringen und dadurch ihre innere Struktur sichtbar machen können.

Im Dezember 1901 wurde Conrad Röntgen der Nobelpreis für Physik verliehen aber der öffentlichkeitsscheue Wissenschaftler lehnte die Einladung zu einem Nobelvortrag ab. Die 50000 Kronen Preisgeld stiftete er der Universität Würzburg.

Am 10. Februar 1923, im Alter von 77 Jahren, starb Wilhelm Conrad Röntgen an Darmkrebs in München.